Jahreskreisfeste



Die Jahreskreisfeste





Die Magie der Sonne und des Mondes und der Lauf der Sterne hatte schon immer Einfluß auf unsere Leben.

Wir sind abhängig davon, zum richtigen Zeitpunkt zu pflanzen und zu ernten. Im Rhythmus des Jahres mit den Kräften der Natur finden wir zurück zu unseren Wurzeln, zurück zu unserer tiefen Natur, eins zu sein mit Terra Gaia. Wo immer du gerade stehst, was immer dich gerade bewegt, eins ist immer bei dir, die Kraft, die jederzeit in dir verborgen ist – deine ureigene Magie. Dein Wille, deine Kraft zu manifestieren, die Fähigkeit zu erträumen was für dich wichtig ist. Wann immer diese Kraft in dir aktiv ist gibt es nichts, was du nicht erreichen kannst.
Im Jahreskreis findest du den Rhythmus des Lebens, des Werdens und des Vergehens wieder, den ewigen Kreislauf der uns hilft zu erkennen was wirklich zählt.

Imbolc – 15ˆ Wassermann – Lichtfest

Am 1. Februar, bzw. am 2. Vollmond nach Yule ist das Lichtfest Imbolc. Endlich werden die Tage wieder spürbar länger und als Zeichen der Wiederkehr des Lichts werden Kerzen für Inspiration geweiht. Ein gutes Fest für Initiationsrituale. 
Im Jahreszyklus kehrt die dunkle Göttin/Mutter als Braut/Junge Göttin auf die Erde zurück.

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Ostara – 0ˆ Widder – Die Aussaat – Osten – Frühling

Dieses Sonnenfest zur Tag und Nachtgleiche um den 20-23. März feiert, dass die Dunkelheit nun vom Licht überholt wird. Die Fruchtbarkeit kehrt zurück und es ist ein gutes Fest für Neuanfänge.
Der junge Sonnengott und die junge Göttin treffen sich und sie wird mit dem Sonnenkind schwanger

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Beltane – 15° Stier – Fruchtbarkeit

In der Nacht auf den 1. Mai feiern wir die Vereinigung, die große Hochzeit des Gehörnten Gottes (Green Man) und der die Muttergöttin, die Fruchtbarkeit ist zurückgekehrt und überall kann man das frische Leben in voller Pracht genießen. An den Beltane-Feuern ist Sexualität etwas heiliges und die Felder werden in Liebe gesegnet.

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Litha – 0° Zwilling – Mittsommernacht – Süden – Sommer

Dieses Sonnenfest ist dem längsten Tag um den 20,-22. Juni gewidmet, es brennen Freudenfeuer und in vielen Kulturen wird über die Feuer gesprungen, gesungen und getanzt. Ein gutes Fest für die Liebe. Die Erdgöttin / große Mutter krönt den Sonnengott zu ihrem König. Damit akzeptiert er aus Liebe zu ihr als Opfer-König zu dienen.

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Lughnasadh – 15ˆ Löwe – Die erste Ernte

Zum 1. August feiern wir Lughnasadh/Lammas das Fest des Lichtgottes. Zur ersten Ernte wird nun das Korn geschnitten und es ist eine Zeit des Überflusses und der Fülle. Ein gutes Fest in Dankbarkeit ein Opfer zu bringen. Die Göttin wird zur weisen Alten / Witwe indem sie den Sommer- / Sonnenkönig fürs Land und die Ernte opfert. Er ist der Kornkönig und geht ins Land der Toten, die Unterwelt.

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Mabon – 0° Waage – Die zweite Ernte – Westen – Herbst

Dieses Sonnenfest zur Tag und Nachtgleiche um den 20-23. September feiert die zweite Ernte und den Abschied vom Sommer. Es ist ein Fest zum Innehalten und für die Reflektion, wir bereiten uns auf die dunkle Zeit des Jahres vor. Die Göttin segnet die zweite Ernte. Der Gott in der Unterwelt ruft sie nun zu sich und sie verlässt die Erde um sich mit ihrem Geliebten in der Unterwelt wieder zu vereinen.

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Samhain – 15° Skorpion

Das keltische Neujahrsfest in der Nacht zum 1. November ist auch der erste Tag des Hexenjahres. Die Schleier zwischen den Welten sind dünner und die Verbindung zu den Toten ist leichter möglich. Ein gutes Fest um die Ahnen zu ehren, für Initiationen und die Divination. 
Die dunkle Göttin / weise Alte und der Gott über Tod und Wiedergeburt regieren im Reich der Toten, der Unterwelt. Er reitet in der wilden Jagd und sammelt die Geister der Toten ein für sie.

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Yule – 0° Steinbock – Norden – Winter

Dieses Sonnenfest ist der längsten Nacht um den 20.-22. Dezember gewidmet. Der Lichtgott wird wieder geboren und das schwinden der Dunkelheit wird mit vielen Kerzen und Feuern gefeiert. Ein Fest das uns immer wieder erinnert, das auf den Tod die Wiedergeburt folgt. 
Die dunkle Göttin / Mutter gebiert das Sonnenkind in das Reich der Spirits, die Oberwelt.

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